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Kennengelernt haben sich die ersten Nachtschwärmer auf Feten in ihrer jugendlichen Sturm- und Drangzeit.
Die ersten Schützenfest-Schritte haben dann Markus Ullmann und Hermann Bommes als Vogelträger in den Jahren 1976 und 1977 gemacht. Das hat den beiden so gut gefallen, dass sie sich Anfang 1978 mit 7
Leuten in der Kneipe "En de Hött" auf ein Bier getroffen haben: Peter, Charly, Pap, Martin, Markus, Sepp und Hermann. Hier wurde vereinbart im 1. Jahr nur einen Kegelclub zu
gründen, zum besseren Kennenlernen und um zu sehen ob man sich gut verstand und es allen Spaß machte, das man dann im Jahr 1979 am Schützenfest aktiv teilnehmen konnte.
Da alles bestens lief und
wir uns so gut verstanden, war es nur noch eine Formsache sich im Jahre 1979 zum 1. Schützenfest anzumelden. Nur die Namenssuche war schwierig da es schon einen Schützenzug mit dem Namen: "De
nötere Jönkes" gab Da die damaligen Feten sehr lange dauerten (Heimfahrten nie im Dunkeln, sondern fast immer im "Hellen"), kam man schnell auf "Die Nachtschwärmer".
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Die Nachtschwärmer 1979
Im Frühjahr wurde dann bei "Willi" dem damaligen 1. Zugführer, das erste Vogelschießen
durchgeführt. Erster Zugkönig war Peter I. Friesen.
Damals wurde im Schützenzug beschlossen, das der amtierende Zugkönig das nächste
Vogelschießen auszurichten hat. Und so war Peter I. Friesen der Ausrichter des nächsten Vogelschießens.
Es gab reichlich Bier (es mußte noch beim Bierhändler Bier nachgeholt werden da es nicht
ausreichte) . Es wurden 120 L Bier verzehrt. Es kam auch der damalige Schützenkönig "Karl-Heinz
Porten" auf unsere Einladung hin zu Besuch und brachte 10 L Bier mit. Er gab uns damals mit auf dem Weg: " Die Gemeinschaft und Kameradschaft ist toll wir sollten uns aber aus seiner Erfahrung
heraus darauf einstellen, wenn die ersten Frauen in die Gruppe kommen, kann es zu Krisen und Austritten kommen."
Gott sei Dank ist es bei uns wegen Frauen nicht zu Austritten gekommen. Wir sind auch von großen Streitigkeiten und Auseinandersetzungen verschont
geblieben. Freundschaft, Kameradschaft und Harmonie funktionieren bei uns anscheinend.
Seitdem sind natürlich noch andere Schützen hinzu gekommen. So das wir heute 17 Kameraden sind,
die sich nicht nur Schützenfest zusammenfinden um Spaß zu haben.
Hier möchten wir auch noch unserem verstorbenen Kameraden Thomas Engels gedenken, der uns viel zu früh verlassen musste!
Es wurden auch regelmäßig Wochenendtouren veranstaltet, die immer mit einem besonderen Erlebnis verbunden waren. Auch sind im Laufe der Jahre einige "Nachtschwärmer Veranstaltungen"
hinzugekommen. Sommer- und Kinderfeste, Skiurlaube, Nikolaus- und Weihnachtsfeiern.
Wir hoffen das es so harmonisch und freundschaftlich bleibt und wir noch viele Jahre aktiv am
Schützenfest in Willich teilnehmen werden.
In diesem Sinne Eure Nachtschwärmer |
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